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Schnelltests kennt spätestens seit der Corona-Pandemie jeder. Wenn es um die Entwicklung extrem sensitiver und genauer Schnelltests geht, ist die Region Göttingen mit dem „Südniedersachsen Point-of-Care-Cluster“ (SNiPoCC) ganz vorne dabei. Bei einer Schnelltest-Tagung am Göttinger Institut für Nanophotonik (IFNANO) kommen Experten und Interessierte aus ganz Europa am 27. und 28. September zum Informationsaustausch zusammen.

„Das SNiPoCC verfolgt das Ziel, nachhaltige, hochsensitive Schnelltests mit deutlich über den Stand der Technik hinausgehenden Produktkonzepten und Funktionalitäten für die Bereiche Human- und Veterinärmedizin, Forensik sowie Umwelt- und Gefahrstoffanalytik zu entwickeln“, sagt Tagungsorganisator Dr. Hainer Wackerbarth vom Institut für Nanophotonik Göttingen. Das Bündnis vereint 13 regional ansässige Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft, dazu zählen kleine und mittelständische Unternehmen, Forschungseinrichtungen wie die Georg-August-Universität und mit Sartorius, einem der größten Konzerne der Region“, so Wackerbarth. Bündniskoordinatorin ist die nal von minden GmbH, eine europaweit agierende Entwicklerin von Schnelltests für die Human- und Veterinärmedizin.

In Kooperation mit dem Verbundvorhaben MIDI-VIRAL, das Systeme für die Diagnostik von viralen Infektionsmarkern (wie beim Corona-Schnelltest) entwickelt, bietet das SNiPoCC bei seiner Tagung Vorträge namhafter Experten (wie IFNANO-Leiter apl. Prof. Dr. Alexander Egner) und Diskussionsrunden. Themen sind dabei unter anderem „Schnelltests in Forensik und Sicherheit“, „Schnelltests in Umweltanalytik, Lebensmittelsicherheit und Tierhaltung“, „Nachhaltigkeit von Schnelltests“ sowie „Vor-Ort-Diagnostik und Mikrofluidische Systeme“.

Los geht es am Mittwoch, den 27. September um 11:00 Uhr und am Donnerstag, den 28. September um 10.00 Uhr.

Eine Anmeldung ist noch bis zum 12. September möglich per Email unter snipocc@ifnano.de.

Programm und Anmeldung 2023